Auszeichnung Nachhaltigkeit

GUSSEK erhält Auszeichnung des Bundesbauministeriums (BMUB) für Nachhaltigkeit von Ein- und Zweifamilienhäusern.

Staatssekretär Florian Pronold übergab die Auszeichnung auf der Messe BAU 2015.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat den Fertighaushersteller Gussek Haus für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet und mit insgesamt „sehr gut“ bewertet.

Der Fertighaushersteller Gussek Haus mit Sitz in Nordhorn hat im Rahmen eines Pilotprojektes zur Nachhaltigkeitsbewertung von Ein- und Zweifamilienhäusern die Auszeichnung des Bundesbauministeriums (BMUB) erhalten. Staatssekretär Florian Pronold hatte dazu bereits auf der BAU 2015 in München gratuliert. Das Pilotprojekt, ein Wohnhaus mit Büroanbau in Lehrte bei Hannover, ist nach dem neuen Standard zertifiziert und mit der Note 1,6 bewertet worden.

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit, nicht mehr Bäume zu schlagen als nachwachsen und damit den Bestand des Waldes zu sichern, erfordert eine vorausschauende Planung. Diese ist bereits heute bei Gussek Haus selbstverständlich. Dr. Frank Gussek, der Geschäftsführer erklärt:

Nachhaltiges Bauen bedeutet vereinfacht, Bauwerke zu errichten und zu erhalten, die keine Altlast sind, sondern zukünftigen Generationen ein Kapital darstellen. Dass Fertighaushersteller wie Gussek Haus zu den Ersten gehören, die vom Bundesministerium ausgezeichnet werden, unterstreicht einmal mehr die Innovationskraft und die Zukunftsfähigkeit unserer Holzfertigbauweise.

Die Nachhaltigkeitszertifizierung von Ein- und Zweifamilienhäusern des Bundesministeriums (BMUB) umfasste einen Bewertungskatalog mit 18 Kriterien, der anhand real gebauter Objekte in der Praxis erprobt wird. Bewertet wurden unter anderem das Preis-Leistungsverhältnis, die Ökobilanz sowie Funktion und Architektur. Das Zertifikat für nachhaltiges Bauen geht über das anspruchsvolle Regelwerk der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) hinaus.

Mehrmals im Jahr lässt sich Gussek Haus von vereidigten Sachverständigen und unabhängigen Prüfern in den Werkshallen und bei der Montage über die Schulter sowie in die Materiallisten schauen. Dazu gehört natürlich auch der konsequente Einsatz nachwachsender Werkstoffe – vor allem Holz, ein mehrschaliger Wandaufbau für erstklassige Wärmedämmung und einwandfreien Schallschutz, die Vorfertigung aller Hauselemente in trockenen Werkshallen, Kontrolle der Hausmontage, langjährige Gewährleistungszeiten sowie die Möglichkeit, das Fertigstellungsdatum und den Endpreis von vornherein vertraglich festzulegen.

Abb. Zertifikat Nachhaltiges Bauen